31 Dezember 2009

Informationen zu dieser Seite!

Hier werde ich nach und nach alles velinken, was ich über die Berliner Elefanten im Internet finde.

Da die Beiträge nicht nach dem Datum der Eintragung hier im "Blog" sortiert sind, sondern nach ihrer wirklichen Erscheinungsdaten, stehen die neu hinzugefügten nicht immer ganz oben.
Für Euch sind neue Beiträge im Menue auf der rechten Seite daran zu erkennen, dass sie den Zusatz UPDATE tragen. Nach ca. 2 Wochen werde ich jeweils das Wort UPDATE entfernen. Damit solltet ihr immer den Überblick behalten können, wenn ihr nur ab und zu hier mal reinschaut.

Bedenkt bitte, dass im Menue nur die obersten 10 Beiträge aufgelistet sind. Von Zeit zu Zeit lohnt sich also ein durchscrollen ;)

Ausserdem erlaube ich mir noch den Hinweis, dass zu jedem Beitrag Kommentare hinterlassen werden können.

Viel Spaß wünscht euch,
Marco.

P.S. Ich würde mich über eure Mithilfe sehr freuen. Wenn ihr ein weiteres Fundstück ausfindig macht, so teilt mir doch bitte die Adresse mit, damit ich sie dann hier einbauen kann. Dazu könnt ihr einfach folgendes Formular vewenden.

12 August 2009

14 Juni 2008

Der Große Preis von Deutschland 2008

Es Rock´n´Rollte in Berlin - beim Großen Preis von Deutschland von 2008

Am 14. Juni wurde der Große Preis von Deutschland dieses Jahr vom Rock´n´Roll Club Butterfly in Berlin ausgetragen. Insgesamt 134 Paare gingen an den Start und tanzten um die heiß ersehnten Treppchen-Preise. Mit so vielen Paaren hatte der Vorstand nicht gerechnet und war über die Vielzahl sehr erfreut. Ein großes blaues Bühnenbild, Tischplätze sowie die liebevolle und kreative Gestaltung der gesamten Halle sorgten schon in den Vorrunden für eine gemütliche Atmosphäre. Mit zahlreichen Zuschauern und Fans, die die Paare lautstark anfeuerten, ließ auch das Wettkampffieber und die gute Stimmung nicht lange auf sich warten. So vergingen die Vorrunden wie im Fluge. Doch bevor die Abendveranstaltung beginnen konnte, wurden die Gäste und auch die Tänzer gebeten, den Saal zu verlassen damit er noch einmal schön hergerichtet werden konnte. Die Paare des RRC Butterflys sind zwar leider nicht in die Endrunden gekommen, waren aber dennoch sehr zufrieden.


Anne Stottmeister und Marty Oelschläger, die vor einem Monat in die C-Klasse aufgestiegen waren und ihr erstes C-Turnier bestritten, kamen lächelnd, mit viel Energie und einwandfrei durch ihre Folge. Sie konnten sich den 29. Platz sichern, haben damit 8 Paare geschlagen und verfehlten die Zwischenrunde nur knapp.

Christine und Michael Rückert in der B-Klasse haben mit einer sehr gute Leistung den 14. Platz erreicht und damit 4 Paare geschlagen.

Die Luft angehalten haben alle Mitglieder des RRC Butterflys, als Ninetta Koitzsch und Mathias Fritz zur Akrobatik-Runde in der A-Klasse die Tanzfläche betraten. Ebenfalls vor einem Monat in die A-Klasse aufgestiegen, konnten die Beiden nun ihr erstes Turnier in dieser Klasse angreifen. Es war spannend wie ein Krimi, doch erfolgreich, fehlerlos und überglücklich gingen sie von der Bühne. Mit dem 8. Platz und damit einem geschlagenen Paar waren Ninetta und Mathias sehr glücklich.

Die Abendveranstaltung begann mit einer Show der "Berliner Elefanten" (www.berlinerelefanten.de), die mit "klassischen" turnerischen, akrobatischen und gymnastischen Bewegungsformen, einschließlich perfekt inszenierter Musik und Lichtgestaltung, für eine künstlerisch anspruchsvolle Atmosphäre sorgten. Danach konnten die Endrunden Paare mit ihrer auf Musik abgestimmten Choreografie beeindrucken.

30 Mai 2008

Programm - hamburg.de

Die Berliner Elefanten
Berliner Elefanten

Eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit eröffnet dieses Jahr die Polizeishow 08`. Die BERLINER ELEFANTEN, die Schauturngruppe des Deutschen Turnerbundes, demonstrieren gekonnt eine schwebende Geometrie. Lassen sie sich entführen in ein magisches Kaleidoskop.

14 Januar 2008

Aus "Die Glocke" Ennigerloh
vom 14. Januar 2008

Bürgermeister muss eine

Runde im Rhönrad drehen

Von DIRK WERNER

Ennigerloh (dw). Der Mann hat eine Vorliebe für Räder. Ennigerlohs Bürgermeister steigt in seiner Freizeit gern aufs Motorrad und dreht mit dem heißen Ofen einige Runden.
Jetzt darf sich Berthold Lülf mit einem besonderen Rad vorwärts bewegen:
Bei der Sportgala hat der Erste Bürger den Rhönrad-Führerschein erfolgreich abgelegt.

„Im vorigen Jahr hat der Bürgermeister alles gegeben“, erinnerte Dieter Schefer, der am Freitag bei der dritten Gala in Ennigerloh wieder durchs Programm führte. Damals ließ die Monnie-Family das Stadtoberhaupt tüchtig durch die Luft kreisen. „Doch Schaden hat er nicht genommen“, meinte Schefer mit einem Augenzwinkern. „In Ennigerloh muss man eben etwas bringen.“

Auch am Freitag musste Lülf wieder mit ins Rad greifen. Na gut: Der Bürgermeister schaffte nur eine Runde im Rhönrad – mit Hilfe der drei Turnerinnen von Wheel-Motions. Sicherlich: Sein Stöhnen war unüberhörbar. Aber: Die Prüfung hat er erfolgreich bestanden – und die drei Sportlerinnen aus Niedersachsen überreichten ihm die Lizenz fürs Turner-Riesenrad.

Wheel-Motions und vor allem In Motion, die Tanzgruppe des TSV Ostenfelde, die den Auftakt der dritten Sportgala bestritt, gaben das Motto des Abends aus: Bewegung.

Viele hochklassige Artisten und Aktive aus der Region lieferten bewegende Momente – und bewegten die Gäste zu viel Beifall in einem Programm der Superlative. Dazu trugen auch die Alexis Brothers bei. Das portugiesische Duo des Cirque du Soleil zeigte kraftvolle und ästhetische Akrobatik, die das Publikum staunen ließ: Handstand und Kopfstand auf den Fußsohlen des Kollegen, einfach unglaublich. Unglaublich waren auch die Auftritte von Herrn Niels. Er bewegte sich wie ein Gummimensch in Zeitlupe fort – köstlich.

Tempo machte im Gegensatz zu Herrn Niels das französisch-belgische Duo Quick Change: Martyn Chabry bewies auf der Bühne, dass Frauen gar nicht lange zum Anziehen benötigen: Sie wechselte mehrfach im Nu ihr Bühnenoutfit. Verblüffend, dass das geht, dachten sicherlich viele Herren. Schnelligkeit war auch die Stärke der Pariser Feuerwehr, die luftige Sprünge und flotte Kunststücke am Turngerät präsentierte.

Akrobatische Höchstleistungen in einer durchsichtigen Kugel demonstrierte Luftfee Elena hochoben unter der Decke der Olympiahalle. Sie sorgte für elegante und schöne Bilder im bunten Licht. Ein Hauptaugenmerk auf Choreographie legen auch die Berliner Elefanten. Die Schauturngruppe aus der Hauptstadt erzeugte mit Taschenlampen ein sehenswertes Wechselspiel von Licht und Dunkelheit.

Viel Applaus konnte Hausmeister Stanke einheimsen für seine Comedy am Reck. Bei dem Versuch, einen Teppich an der Stange auszuklopfen, verhedderte sich der Artist mit seinem Kopf zwischen der Leiter und seinen Hosenträgern. Sehr amüsant.

Aber auch Aktive aus dem Münsterland eroberten die Herzen der Gala-Gäste im Sturm. Neben In Motion (TSV Ostenfelde) trugen die Hüpfer der Warendorfer Karnevalsgesellschaft, die Dance Company der Fritz-Winter- Gesamtschule Ahlen sowie die Tänzer Amelie Jung und Peterson Querubin (Kreis Steinfurt) zur guten Stimmung bei.

13 Januar 2008

Perfekter Show-Akkord für den Sport und seine Helden

Emsdetten/Kreis Steinfurt. 25 Jahre „Sportissimo“: Josef Lülf, Vater dieser mittlerweile größten Sport-Gala im Münsterland, hat zum Jubiläum ein Potpourri der Stars gemixt, das auch fast vier Stunden Show zum kurzweiligen Erlebnis macht – inklusive eines Video-Rückblicks auf seinen denkwürdigen Wetten-Dass-Auftritt bei Frank Elstner, der vor 26 Jahren alles ins Rollen bringt. „Fünf Jahre bin ich noch dabei“, verspricht Lülf am Ende und nennt schon den 10. Januar 2009 als Termin.

Doch vorher gilt es zu staunen über ein Feuerwerk der Artistik, wie es die Ems-Halle noch nie gesehen hat. Der Höhepunkt kommt natürlich erst am Schluss: Unglaublich, wie die Alexis-Brothers aus Portugal mit Kraft und Balance Figuren bauen, die dem Publikum den größten Beifall des Abends Wert sind. Anmutige Turnerin in einer Glaskugel unter der Hallendecke: Elena Samoylova. Wild, ungestüm und kaum zu halten dagegen die Polizeihunde beim tierischen Fußballmatch Hamburg gegen die amtierenden Weltmeister aus Italien, das 4:4 endet. Die „Berliner Elefanten“ sind ihre zwei Auftritte wert: eine Choreografie des Turnens, wie man sie so perfekt nur selten sieht.


Turnerisch etwas zurückgenommen, dafür aber umso ästhetischer anzusehen: Die Feuerwehr-Truppe aus Paris bringt entzückt mit Muskeln und nackter Haut die Damenwelt. Bodenpower und später Flugeinlagen mit Minitrampolins bietet der STV Wettingen: Da sage noch einer, die Schweizer seien langsam . . .

Die Paar-Aerobic-Weltmeister Peterson Querubin und Amelie Jung, Martin Chabry als musikalische Verwandlungskünstlerin, die holländische Tanztruppe „Moving Action“, der Pausenclown „Herr Niels“, die Bigband des Arnold-Janssen-Gymnasiums und nicht zuletzt ein paar Jungs auf echten „Siebenmeilenstiefeln“: Das Ensemble der Akteure ist groß, die Umbaupausen klein, die Licht-Regie gelungen: Ein perfekter Show-Akkord für den Sport und seine Helden.

Und dann kurz vorm Finale gleich noch die Zugabe: Eine Auswahl der Feuerwehr-Musikzüge aus dem Kreis unter Leitung von Werner Kattenbeck marschiert herein.

VON ACHIM GIERSBERG, STEINFURT

23 November 2006

SSB Duisburg l?dt zur Sportschau 2006 | RevierSport-Online

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, für viele bedeutet das: Es ist Sportschau-Zeit. Die Sport-Gala des Stadtsportbundes Duisburg in der Rhein-Ruhr-Halle hat ihren festen Platz im Sportkalender Duisburgs. Die Präsentation des Schul-, Vereins-, und Spitzensports, die stan-desgemäß immer Ende November stattfindet, ist für viele ein unver-zichtbares Element in der Vorweihnachtszeit.

Dabei ist es für die Organisatoren in jedem Jahr eine große Heraus-forderung, ein Programm zusammenzustellen, das für jeden Geschmack etwas bietet und von der Qualität absolute Top-Leistung zeigen wird. In diesem Jahr bilden Gruppen das Gerüst der Sportschau, die in ihrer Ausstrahlung das Spektakuläre mit dem Harmonischen verbinden. Viele von ihnen zeigen erstmals ihr Können. Dabei ist aber auch eine Gruppe, die letztmalig vor zehn Jahren in Duisburg ihre Zelte aufschlug. Die Schauturngruppe des Berliner Turnverbandes, ?Die Elefanten?, zeigt sportliche Höchstleistung in einer außergewöhnlichen Choreografie. Wenn alles nach Plan läuft, dürfte auch die 28. Auflage am Freitag, den 24. November, eine große Veranstaltung werden. Der SSB freut sich erneut eine Mischung aus Show und Akrobatik, mit rund 200 Teilneh-mern, die in diesem Jahr ausschließlich aus Deutschland kommen. Die Besucher werden einen spannenden, entspannenden Abend erleben und ge-nießen können. Die Moderation übernimmt erneut Clemens Löcke, einer der beliebtesten Moderatoren während der World Games.

Duisburg nonstop | Sportschau 2006

Wenn die Blätter sich verfärben und beginnen abzufallen, neigt sich das Jahr dem Ende zu. Was aber nicht bedeutet, dass man es nicht mit einem Tusch beenden darf.


Die Sportschau ist die Sport-Gala des Stadtsportbundes und findet zum Jahresende in der Rhein-Ruhr-Halle statt. Zu diesem Termin präsentiert sich der Schul-, Vereins- und Spitzensport Duisburgs auf einzigartige Weise.

Auch in diesem Jahr konnten wieder namhafte Gruppen gewonnen werden. "Die Elefanten" kommen aus Berlin, um ihre außergewöhnlichen choreographischen Ideen zu präsentieren. Mit im Gepäck haben sie zwei Nummern: "Die Mondlandung" und "Berlin bei Nacht". Beinahe schwerelos bewegen sich die Artisten durch den Raum, sie drehen sich, fliegen auf und nieder und erkunden das Weltall.

Feurig wird es mit "Memeza", denn die über 40 Sportler dieser Gruppe schwingen Keulen und Fackeln perfekt abgestimmt mit dem Beat der Musik. Durch die sanfte Akrobatik entsteht ein faszinierendes Gesamtkunstwerk.

Bei den World Games 2005 gehörte das Doppel-Minitrampolin zu den beliebtesten Wettkämpfen. In den Reihen der "First Contact" sind Welt-, Europa- und Deutsche Meister an diesem Gerät und auch die Sieger der World Games vetreten. Zu ihrem Programm gehören Flugsaltos von zehn Metern Länge, die nicht nur weit, sondern auch hoch sein müssen, damit sie über die sechs Flaggen und bis zu fünf Personen kommen.

Viele andere Attraktionen werden an diesem Abend noch geboten. So tritt die Lateinformation des TD Düsseldorf Rot-Weiß auf, und die "Flying Grandpas" geben sich am Trampolin die Ehre. Auch Vereine und Schulen dürfen nicht fehlen. So wird der RMSV Wanderlust Hochheide auftreten und sein Können präsentieren. Die Grundschule Lauenburger Allee wird dafür sorgen, dass es den Gästen in den Umbaupausen nicht langweilig wird.

23 September 2006

Gefunden u.a. bei MyVideo.
Auftrittsvideo von der Polizeishow Hamburg.


Berliner Elefanten - Der Traum - MyVideo

03 April 2006

Aus "WAZ" Mülheim
vom 3. April 2006

Lange Nacht der Sieger

2000 Zuschauer vom bunten Programm mit Sportstars und Weltklasse-Artisten begeistert. Konditionsstarke Festgäste hielten bis zum frühen Sonntagmorgen durch. Atemberaubende Kunststücke der Rad-Akrobaten.

[...]
Den Meistertitel für Komik
und Gags eroberten am Samstagabend
die Collins Brüder,
die bei ihrem artistisch hochklassigen
Balanceakt am Trapez
mit inszenierten Pannen
und Patzern die Lachmuskeln
der Zuschauer strapazierten.
Die Tum-Artistik-Truppe
Berliner Elefanten" durfte
sich als Originalitäts-Champion
feiern lassen. Für ihre einfallsreiche
Turnshow am
selbstgebauten Karussell aus
Barrenholmen und Holzteilen
gab es Riesenbeifall. Den An-
mutstitel eroberte die deutsche
Nationalmannschaft „Rhythmische
Sportgymnastik", die
mit Bällen, Reifen, Bändern
und Keulen bühnenreife
Sport-Kunstwerke schuf. Als
Meister in der Musikalität und
tänzerischen Perfektion wurde
die Latein-Formation der
TSG Bremerhaven nach ihren
Acht-Minuten-Auftritt von
den Zuschauern mit donnerndem
Applaus gefeiert. Zwischendurch
sorgten die Pyromaniacs,
Cheerleader der Rhine
Fire Düsseldorf, mit ihrer
bunten Anfeuerungs-Show für
Football-Flair in der Sporthalle.
Beim Finale ließen sich die
begeisterten Zuschauer eine
ganze La-Ola-Serie entlocken
und signalisierten damit: Es
war eine tolle Nacht der
Sieger.

09 Januar 2006

Berliner Turnerbund: 'Feuerwerk der Turnkunst' gastierte zum ersten Mal in Berlin

"Feuerwerk der Turnkunst" gastierte zum ersten Mal in Berlin

Die 19. Tour der Turnshow des Niedersächsischen Turnerbundes machte am Abend des 9. Januar 2006 zum ersten Mal Station in Berlin. Die 7.000 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle waren begeistert von dem Feuerwerk an turnerischen, akrobatischen und zirzensischen Darbietungen.

Die Einstimmung auf einen Abend voller Überraschungen gaben die 500 Berliner Kinder in Bärenkostümen mit dem Kinderbild des BTB. Im ersten Teil der Show war auch die Schauturngruppe des BTB "Die Elefanten" mit ihrem "Traum" zu sehen.
Zweieinhalb Stunden lang wurden die Zuschauer auf eine wahrlich verrückte Reise mitgenommen, ganz wie es der Name "Grazy Tour 2006" verspricht.
Angesichts der Einlagen von Kotini Junior, der mit seiner aberwitzigen Kombination aus Komik, Pantomime, Yoga und Breakdance für die wahrhaft verrückten Übergänge im ?Crazy?-Programm zuständig war, kam die Frage auf, ob wirklich alle Menschen Knochen haben...
Die Zuschauer feierten die Sportler und Artisten, ganz besonders die Puyang Acrobats aus China mit ihrer weltweit einzigartigen Akrobatik, die Überflieger aus Deutschland mit ihrer spektakulären Reckshow sowie die Troupe Voladas, die an drei parallelen Reckstangen eine waghalsige und umjubelte Flugshow präsentierten.

Bewundert und gefeiert wurde auch Vladimir Gorodji als lebende Marionette, der - an vier Seilen befestigt - durch die Halle schwebte und das A-Capella-Quartett maybebop mit seinem witzigen und und temperamentvollem Gesang.

Alles in allem eine mitreißende und begeisternde Premiere in Berlin. Nun dürfen sich alle freuen auf die Fortsetzung der Tour im kommenden Jahr: Dann gastiert das "Feuerwerk der Turnkunst" erneut in der Max-Schmeling-Halle, am Sonntag, dem 14. Januar 2007.

26 November 2005

Wiesbadener Kurier. (klick für den kompletten Artikel)

Vom 26.11.2005

Schon zum 36. Mal geht die große Polizei- Sport- und Musikschau nächstes Wochenende über die Bühne der Rhein-Main-Hallen. Mit einem gemischten Programm rund um die Polizei, aber auch sportlichen und artistischen Höchstleistungen, hofft der Polizeisportverein Grün-Weiß auf viel Publikum.

[...]

Und als artistische Gäste sind die "Flying Superkids" aus Dänemark dabei, die Gruppe "Berliner Elefanten", die ebenfalls spektakuläre Akrobatik mit Stäben, Tüchern und anderen Requisiten vorführen wird, sowie "Die Schäferin", von der Manfred Tecl vollends begeistert ist.

29 August 2005

Klasse, super, großartig!:

Klasse, super, großartig!

Schwedt (MOZ) Klasse! Super! Großartig! Rund 600 begeisterte Zuschauer verließen am Samstagabend nach einer mehr als zweistündigen Sport-Gala und stehenden Ovationen die Uckermärkischen Bühnen. Weit mehr als 200 Mitwirkende hatten anlässlich "40 Jahre Sportverein Blau-Weiß 65 Schwedt" ein Feuerwerk an sportlichen Topdarbietungen abgebrannt, das in dieser Form bisher einmalig für die Uckermark war.

Ein Gala-Programm statt einer Grünpflanze für die Vereinsgeschäftsstelle - so die Idee des Landessportbundes zum runden Jubiläum, wie dessen Vizepräsident Günter Staffa zu Beginn der sportlichen Show "seinem Chef" (LSB-Präsident und Blau-Weiß-Vorsitzender Dieter Fiebig) offerierte. Der Verein und mit ihm rund 600 Zuschauer im großen ubs.-Saal dürften froh über diese Entscheidung gewesen sein. Was mehr als 200 Mitwirkende vorgestern Abend auf die Bühne zauberten, verdiente nämlich nur ein Prädikat: Grandios!

Mit ihrer Nummer "Claudio, der Clown" sorgten etwa 20 Vorschulturner des TSV gleich mal für erste Beifallswogen. Eine Steppaerobic und die Schwungtuchdarbietung der Senioren rundeten den Block der Blau-Weiß-Nummern zum Auftakt ab. Danach hatte Moderator Klaus Herber tatsächlich Mühe, auch nur die wichtigsten Meriten der Sport-Gala-Mitwirkenden aufzuzählen. Europäische Spitzenakrobaten aus Zielona Gora (Polen), WM-Starter im Rock?n?Roll-Formationstanz aus Königs Wusterhausen, einen Weltmeister im Rhönradturnen aus Strausberg und vielfache Deutsche Meister in der Akrobatik aus Berlin stellten da nur die Spitze des Eisberges dar.

Internationale Medaillen hat auch Trampolinturner Nico Gärtner bereits aufzuweisen - erst vor wenigen Wochen holte der Schwedter Bronze bei den World-Games. Ganz cool lieferte er sich mit seinem Trainer Uwe Marquardt - beide im feinen Zwirn gekleidet - ein Duell um die attraktivsten Sprünge auf dem Trampolin. Gärtners Traum: Peking, Olympia 2008.

Den teilt er mit zwei Schwedter Turnern, die wie Nico seit einigen Jahren in Cottbus trainieren: Steve Woitalla und Philipp Boy. Die beiden standen im Mittelpunkt des Gerätturnspecials mit Potsdamer und Cottbusser Aktiven. Ist Peking realistisch? "Ich hoffe - und ich gehe davon aus", so Philipp, der mehrfacher Deutscher Jugendmeister 2005 ist. "Na klar, wenn ich das nicht wollen würde, könnte ich morgen meine Sachen packen und aus Cottbus verschwinden", ergänzte Steve.

Mit ihnen zusammen auf die Bühne "genötigt" wurde Trainer-Legende Manfred Paschke vom TSV. Verdiente Anerkennung für den inzwischen 70-jährigen, aber nimmermüden Schwedter "Turnvater" war die Goldene Ehrennadel des Märkischen Turnerbundes, die dessen Präsident Klaus Zacharias in die Oderstadt mitgebracht hatte.

Effektvoller Gala-Abschluss - die Mondlandung der "Elefanten" aus Berlin. Nur die vier in weiß gekleideten "Astronauten" waren zu erkennen, tolle Lichteffekte ließen die "Helfer" komplett im Dunkeln bleiben.



Montag, 29. August 2005 (08:02)

01 August 2005

Künstleragentur - Berliner_Elefanten:

Performance - Berliner_Elefanten

Die sanften Riesen aus der Hauptstadt sind eine Showgruppe mit aussergewöhnlichen choreographischen Ideen und perfekter Ausführung.

Die Darbietungen der Gruppe leben vor allem von der großen Anzahl der Teilnehmer. Denn besonders in großen Veranstaltungsorten wirken die synchronen Bewegungen, als sähe man auf eine riesige Leinwand mit fantastischen Bildern. Darüberhinaus bedienen sie sich außergewöhnlicher Effekte, um mit ihren Shows einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

So zeigt die Gruppe z.B. zur Filmmusik von "Kolumbus" eine perfekte Inszenierung mit langen Barrenholmen, die als Masten und Ruder dienen und auch sonst für allerlei akrobatische Akte herhalten.

Oder sie nutzen bei ihrer "Mondlandung" Schwarzlicht, in dem 30 schwarz gekleidete Personen vier weiße Astronauten heben und tragen, um so den Eindruck zu vermitteln, sie schwebten schwerelos durch den Raum.

Alles in allem sind die Berliner Elefanten eine innovative Gruppe, die sich durch ihren Mut zum Neuen und ihre perfekten Illusionen von anderen dieser Art abhebt.

21 Mai 2005

Internationales Deutsches Turnfest 2005 Berlin:

Die Stadiongala: Ein begeisternder Abschied vom Turnfest 2005 in Berlin

Vor mehr als 70.000 begeisterten Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion ging heute das Internationale Deutsche Turnfest Berlin 2005 mit einem letzten fulminanten Höhepunkt zu Ende - der Stadiongala.

Prominente Redner wie Bundesinnenminister Otto Schily, DTB-Präsident Rainer Brechtken und Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, zogen gleich zu Beginn der Stadiongala eine durchweg positive Bilanz des IDTF 2005. Die Zahl von über 900.000 Besuchern hätte alle Erwartungen übertroffen. Besonders bedankten sich alle Redner unter großem Jubel der Zuschauer für die herausragende Stimmung unter den Turnern und die Hilfe der zahlreichen Freiwilligen, die den reibungslosen Ablauf dieses Riesen-Spektakels überhaupt erst möglich gemacht haben.

[..]

In der etwa zweistündigen Schlussfeier wurden in zwölf Showdarbietungen die unterschiedlichen Facetten der Stadt und der Turnbewegung dargestellt.

Für Gänsehaut-Feeling sorgte gleich zu Beginn eine von 600 Turnern gestaltete Großraumchoreographie, die das Thema Wiedervereinigung in seiner historischen Bedeutung für die Stadt Berlin, aber auch für den Deutschen Turner-Bund in emotionalen Bildszenen darstellte: Sogar die symbolische Berliner Mauer (Anm. des webmasters: Die Berliner Elefanten stellten die Mauer dar) fiel unter dem Jubel der Zuschauer ein zweites Mal.

Der wind of change erfasste die 600 Gymnasten, die nun rund um das Brandenburger Tor enthusiastisch das Thema Wiedervereinigung in tänzerischen Bildern interpretierte.
[..]

20 Mai 2005

Berliner Morgenpost: Der Mann, der Bärlinchen ist:

Der Mann, der Bärlinchen ist

Am letzten Turnfest-Tag lüften wir intime Geheimnisse aus dem Leben des Turnfest-Maskottchens.
Bei Regen darf Bärlinchen nicht raus. Schuld ist die hochsensible Technik im Kopf des putzigen Bären. Ein Ventilator samt Akku sorgt dafür, daß Max Glischinski (Anm. des Webmasters: natürlich ein Elefant!), einer vor zwei Turnern, die seit Tagen als Bärlinchen die Turnfest-Besucher begeistern, einen kühlen Kopf behält. "Wenn die Klimatisierung ausfällt, beschlagen die Augen von innen", sagt Max lachend. "Das sieht dann aus wie Bär auf Droge."
Seit Sonnabend steckt der 20jährige, der beim Turnerbund sein freiwilliges soziales Jahr absolviert, im Kostüm, sieben Stunden am Tag. Ein Knochenjob, der Begeisterung erfordert: "Wenn die Leute sich über mich freuen und feiern - das ist einfach super", sagt er.
Berliner Morgenpost: Xenia Jeremias spielt ein Stück der Berliner Mauer:

Sportlerin des Tages

Xenia Jeremias spielt ein Stück der Berliner Mauer

Wenn Xenia Jeremias heute ins Olympiastadion einläuft, trägt sie einen silbergrauen, hautengen Anzug. In den Händen hält sie einen drei mal vier Meter großen, mit Leintuch bespannten Holzrahmen: Die 24jährige spielt ein Stück Berliner Mauer. Sie tritt mit den "Elefanten", der Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes, bei der Stadiongala auf. Um genau 20.23 Uhr ist der Mauerfall geplant: Dann werden die "Elefanten" mit ihren Mauerstücken tanzen. Die Schauturngruppe besteht aus rund 30 Sportlern verschiedener Vereine. Sie treffen sich einmal pro Woche und üben Choreographien für Auftritte ein.


Xenia Jeremias turnt normalerweise im SC Siemensstadt. Dort trainiert die Soziologie- und Mathematikstudentin zweimal in der Woche. Der Sport ist für sie "wichtiger Ausgleich" zum Studium. Mit vielen Turnern verbinden sie Freundschaften, die sie auch außerhalb der Turnhalle pflegt. Im Sommer macht sie mit fünf Kollegen aus dem Verein eine zehntätige Fahrradtour den Rhein und die Mosel entlang. "Typischer Sportlerurlaub", wie sie lachend sagt.

16 Mai 2005

Filmpark Babelsberg - Willkommen in der Traumfabrik:

Sportlerfest im VULKAN


Datum:16.05.2005 - 16.05.2005 Filmpark

In den Abendstunden des Pfingstmontags, 16. Mai 2005, wird der Babelsberger Vulkan zur ultimativen Sportarena. In einer fast dreistündigen Show im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes 2005 in Berlin (IDTF) präsentieren wahre Sportakrobaten, exzellente Schauturner und Babelsberger Stuntprofis ihr Können.

Um ca. 18.00 Uhr eröffnet das Polizeiorchester Breslau mit insgesamt 33 Vollblut-Musikern das Sportlerfest der Extraklasse.

Bühne frei heißt es dann u. a. für die polnischen Sportakrobaten aus Lubuski und die NRW-Polizei-Turnriege, die mit 18 Aktiven sportliche Höchstleistungen zeigt.

Die Elefanten, erfolgreiche Schauturngruppe des Berliner Turnbundes, versetzen ihre Zuschauer mittels Musik und Bewegung in einen "Traum aus Poesie und Wirklichkeit". Bei ihrem "Ballspiel", einmalig in Choreographie und Koordination, werden Worte ganz überflüssig



Ab ca. 19.00 Uhr erobert die Babelsberger Stuntcrew die Vulkan-Arena.
Mit Bartertown, der bislang spektakulärsten Stuntshow des Filmparks, dürfen sich Besucher auf ein rasantes 30-minütiges Finale aus Action und Pyrozauber - mit anschließender Autogrammstunde - freuen.

Bis zu 2.500 Zuschauer können die Babelsberger Sportschau in der Vulkan-Arena bei rechtzeitigem Erscheinen miterleben.

Der Eintritt ab 17.30 Uhr über Eingang Filmpark Babelsberg / Großbeerenstraße (Parkplatz am Vulkan) - ist frei.

30 April 2005

Die Hellersdorfer April 2005

Zusatz-Show: elefantastisch

Berlin erwartet die außergewöhnlichste Show des Jahres und "Die Hellersdorfer" verlost im Namen des Berliner Turnerbundes Freikarten.
Am 9. April heißt es im Tempodrom nun zweimal Vorhang auf für ELEFANTASIA III, einer
Mischung aus atemberaubender Akrobatik und grenzenloser Fantasie.
Die erste Vorstellung war bereits nach kurzer Zeit ausverkauft.
Daher haben sich die Verantwortlichen für eine Zusatzvorstellung am 9. April um 15 Uhr entschieden.
Die "Berliner Elefanten", das ist die Showturngruppe des Berliner Turnerbundes. Bis zu 50 Turner setzen Musik in traditionellen sowie abstrakten Turnbewegungen an eigens kreierten Geräten um. Im Zusammenspiel mit Licht und Farbe entsteht ein Traum aus Poesie und Wirklichkeit, der auch dem hartgesottensten Städter die Kinnlade herunterklappen lässt.
Die ELEFANTEN nehmen ihre Zuschauer unter anderem mit auf eine Reise zum Mond, durch das nächtliche Berlin und versetzen sie in ein riesiges Schachspiel.
So haben die Elefanten bereits weltweit das Publikum mit ihren Shows verzaubert.
Karten für die Zusatzshow um 15 Uhr gibt es an der Abendkasse, allen CTS-Vorverkaufsstellen
sowie in der Geschäftsstelle des Berliner Turnerbundes unter 78 79 45 13 zum Preis von 15 Euro.
Bewerbungen um zehn mal zwei Freikarten bis Donnerstag, den 7. April um 10 Uhr in der Redaktion unter Telefon 9 93 80 54.

16 April 2005

GYMmedia.de:

16-Apr-2005 Berlin / DeutschlandHappy Gymnastics
Elefantasia III - Supershow

Originelle Figuren, Atem beraubende Leistungen -
Elefantasia III
Grossartige Akrobatik-Show im Tempodrom:


Alle guten Dinge sind drei - und auch gleich nach dem grossen Erfolg der ersten und zweiten Elefantasia war klar, dass es auch eine dritte Ausgabe der spektakulären Show rund um akrobatische Bewegungskunst geben würde. Vor einem viertel Jahr haben wir uns überlegt, dass das Tempodrom ein schöner Veranstaltungsort für unser Programm ist, so Manfred Brühl, Choreograf, Trainer und Organisator der Berliner Elefanten. Wir wollten uns endlich mal von der Turnhalle lösen und wie Prominente auftreten. In der Arena im Tempodrom konnten wir uns bei erstklassigen Bedingungen präsentieren.


Teil drei und damit Höhepunkt der erfolgreichen Geschichte des 1990 zum Turnfest gegründeten Teams gab es am 9. April: Bereits Freitagmorgen rückten die derzeit über 50 Mitglieder (aus 20 verschiedenen BTB- Vereinen, Alter 16 bis 42 Jahre) in die Heim- Sporthalle des Albert- Einstein- Gymnasiums, um den georderten LKW für die Show zu beladen: Weichböden, Turnbänke sowie die gesamten Geräte wurden aufgeladen, darunter 32 Barrenholme, 96 Steckteile, acht Spezial- Gestelle, 64 Holz-Platten, vier Rollwagen, Drahtseile, Musikanlage, Mini-Trampolin, Trainingsanzüge, Taschenlampen und Ballons. Vor Ort im modernen Tempodrom wurde dann ausgeladen, aufgebaut, sortiert und die besondere Beleuchtung mit den Scheinwerfern für punktgenaue Effekte eingestellt.


Samstag Vormittag die letzte Durchlaufprobe vor der ersten Vorstellung. Die Spannung stieg, die Nervosität auch... BTB-Präsident Peter Hanisch sagte zu Beginn der Nachmittags-Veranstaltung: "Die Schauturngruppe wird uns gleich überzeugen, was die nationale und internationale Einmaligkeit ausmacht, was sie bisher geleistet hat und weiter leisten wird. Ich freue mich über spritzige und frische Ideen, mit denen das Turnen auf andere Weise präsentiert wird und bin gespannt auf neue Choreografien. Ich bin sehr stolz, dass die Abend-Veranstaltung in wenigen Wochen ausverkauft war und wir uns kurzfristig entschlossen, eine weitere Show am Nachmittag durchzuführen."


Und dann folgten zwei Stunden Unterhaltung mit "Atemberaubender Akrobatik für die Sinne": Ein Schachbrett mit 64 Feldern eröffnet das bunte "Spiel" mit lebendigen Körpern, es bewegt sich, baut sich auf und übereinander. Figuren - Bauern, Türme, Pferde - turnen im scheinbaren Durcheinander und finden immer wieder Ruhepunkte in festen Posen.
Große gelbe Bälle erfahren in "Ballonträume" eine neue Dimension des Miteinanders. Schwebezustände mischen sich gekonnt mit akrobatischen Elementen. Besonders beeindrucken die Schaukelbewegungen und der große Abschlussturm, während die Bälle im Dunkel verschwinden...
Dann wirbeln Aerobic-Sportler über den Boden. Die einzigen Güste, weil ein "Elefant" fast nebenbei auch noch erfolgreich Aerobic macht. Kleine Ausschnitte aus den aktuellen Wettkampf- Übungen kommen gut an beim Publikum. Rasante Bewegungen verbinden sich mit kraftvollen Stützelementen.

Es wird dunkel, weil von Taschenlampen begleitet vier Astronauten zur "Mondlandung" ins All fliegen wollen. Und das so gekonnt zu sphärischen Klängen umsetzen, als würden sie dauerhaft im Schwebezustand sein. Laufen, Steigen, Drehen, Überschlag - imaginäre Bewegungen, die begeistern. Auch im "Traum" geht die Phantasie-Reise weiter. Spezielle geniale Konstruktionen und ein großes weißes Tuch lassen die Zeit vergessen. Spiegelbildliche Formen im Viereck, anmutige Bewegungen, Barrenholme als Hilfsmittel. Mit Leichtigkeit schweben Turner im Raum.

Seile spannen sich kreuz und quer bei der "Diebeskunst". Rotlicht beleuchtet die Szene. Gekonnt turnen drei Frauen in die abgegrenzten Sequenzen, ducken und überschlagen sich oder springen darüber. Ganz nebenbei wird mit einem Ball gespielt. Und dann wird es "Berlin bei Nacht". Unzählige Taschenlampen blinken, lassen eine Stadt mit Straßen entstehen und wieder vergehen. Licht nach oben, nach vorn, nach unten, zur Seite, gleichzeitig leuchten oder im Wechsel - einfache Bewegungen faszinieren mit wunderbaren Effekten.


Wer hätte gedacht, dass die "Elefanten" bei einem Guinness-Buch- Rekord-Versuch 2001 dabei waren? Im Unterhosen-Salti-Springen. Wie das funktioniert, zeigen sie mit Mini-Tramps: Im Sprung mit Überschlag wird einfach in die Hose gesprungen... "Opening" heißt ein weiteres Stück zu indianischen Klängen. Besondere Effekte und Muster gibt es hier durch Vierecke, einfaches wechselseitiges Aufstehen und Hinknien genügt für neue Formen.Beeindruckend das Boot bei der "Entdeckung Amerikas" 1492, ein aus Barrenholmen formiertes Schiff mit Ruder, Masten, Segel. Seefahrer- Atmosphäre im Nebel zur schweren Carmen-Oper. Ein einziges mittelalterliches Abenteuer.

Toppen können dieses Bild nur noch die unglaubliche Dynamik beim "Drehbild" und die "Burg" als krönender Abschluss. Ein Turm aus Barrenholmen und Verbindungsstücken, viel zu hoch, um oben noch zu turnen, geschweige den Umschwünge zu machen - aber Elefanten kennen scheinbar keine Grenzen und meistern auch diese Anforderung fast spielend, bieten zwischen anmutenden unorganisierten Abläufen immer wieder Ruhe durch feste Positionen. Am Ende wieder ein gewaltiges Schlussbild!

Zwischen den Stücken immer wieder Video-Einspielungen aus einem Zimmer, unzählige Puzzle-Teile fügten sich nach und nach zu einem großen Poster mit Fotos der Akrobatik- Nummern zusammen. Das passte, gab der Show den Rahmen - alles war durchdacht, gewollt, ausgetüftelt. Sogar das Aufwärmen und Auf- bzw. Umbauen wurde in die Vorführung integriert... Für ganz Neugierige zeigte eine Ausstellung im Foyer des Tempodrom, wie Choreografien entstehen. Kostüme, Dokumente und Utensilien vergangener Auftritte und die Präsentation des neuen Elefantasia- Sponsors "Holz & Raum" ergänzten den Rückblick.

Über 4000 begeisterte Zuschauer in beiden Vorstellungen konnten also im Tempodrom (2002 in der Gretel-Bergmann- Sporthalle waren es etwa 1400) nicht nur Spektakuläres in unglaublichen Dimensionen sondern auch Originelles erleben:


"Die einmalige Kombination von Sport, Musik und Lichtspielen beeindruckte mich. Besonders gefielen mir die Sachen der Schwerelosigkeit", schwärmt Ingrid Gebauer (57) aus Zehlendorf. "Alles war phantasievoll und durchdacht", urteilte Dietmar Petzsch (34) aus Steglitz. "Das mit den Taschenlampen fand ich am besten, weil hier einfache Mittel große Effekte erzielten. Ebenso mit den roten Seilen." Einfach super fand auch alles Sylvio Glaser (44) aus Reinickendorf: "Die Weltraumreise war klasse, weil es wirklich aussah, als ob die Menschen schweben. Ganz verrückt fand ich auch den Turmbau mit den Stangen bei den Siedlern. Einfach Atem beraubend, was in der Höhe geturnt wird." Janina Kubert (24) aus Neuköln kennt nun alle drei Shows: "Seit der Elefantasia I 1999 im SC Siemensstadt bin ich Fan von der Truppe und immer wieder gespannt auf die wunderbaren Auftritte."


Nächste große Herausforderung für das Team ist das Internationale Deutsche Turnfest in Berlin. Hier werden die Elefanten unter anderem bei der abschließenden Stadiongala im Olympiastadion mit dabei sein. ?Mauerfall? heißt hier die Großraumchoreografie, für die man sich gerade wieder Überraschendes ausdenkt und Spektakuläres ausprobiert.

Gritt Ockert - für den BTB; Fotos: Juri Reetz

09 April 2005

Tempodrom: Elefantasia:

Elefantasia - Atemberaubende Akrobatik der Sinne

Elefantasia ist eine Show der ELEFANTEN, der Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes.

Sie setzt Musik in traditionellen so wie abstrakten Turnbewegungen an eigens kreierten Geräten um. Im Zusammenspiel mit Licht und Farbe entsteht ein 'Traum aus Poesie und Wirklichkeit', auch wer fest die Meinung vertritt, schon alles gesehen und gehört zu haben, die Kinnlade herunterklappen lässt.



So nehmen die ELEFANTEN Ihre Zuschauer unter anderem mit auf eine Reise zum Mond, durch das nächtliche Berlin und versetzen sie in ein riesiges Schachspiel. Bilder, im Einklang mit der Musik, werden lebendig. Das Geheimnis liegt in dem Zusammenspiel grenzenloser Bewegungsmöglichkeiten. Totale Körperkontrolle, Disziplin und die völlige Hingabe vereinen Turner/Innen zu einem Ganzen.

Wenn Worte überflüssig werden, weil der Augenblick bis an den Rand mit Sinn gefüllt ist, beginnt das Leben unwiderstehlich von sich zu erzählen. So entsteht ein Puzzle der Zeit...


Veranstalter:
Berliner Turnerbund"

01 April 2005

Official Neocron Forum - Was schenkt man seinen Eltern?:

View Thread : Was schenkt man seinen Eltern?

Schnuffel
Karten für die Elefantasia, daß ist eine Vorführung einer sehr guten Schauturngruppe. Nicht jedermanns Geschmack aber auf jedenfall mal was anderes."

10 Oktober 2004

TV-Gladbach - Auftritt ZDF:

Ein erlebnisreiches Wochenende in Mainz liegt hinter zehn Mädchen von der Rope Skipping Showgruppe Jumping Dolls des Turnverein Gladbach. Auf Einladung des Deutschen Turnverbandes und des ZDF trafen sie sich mit insgesamt 350 Skippern zu einer gemeinsamen Rope Skipping Formation im ZDF Fernsehgarten.
[..]
Interessant waren neben der Schauturngruppe Die Elefanten eine Percussion Vorführung auf Türen, ein super netter Mister Germany Marco Albat, und tolle Hits mit Sandy, Emma Bunton und Christina Stürmer.

04 September 2004

ZDF.de - Fallschirme, klingende Türen und Strohhäuser:



"Die Elefanten" sind die Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes

Berliner Elefanten
'Die Elefanten' sind die Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes. Die Darbietungen des Ensembles leben vor allem von der großen Anzahl der Teilnehmer. Besonders in großen Veranstaltungsorten wirken die synchronen Bewegungen so, als sähe man auf eine riesige Leinwand mit fantastischen Bildern. Darüber hinaus bedienen sie sich außergewöhnlicher Effekte - zum Beispiel in Form einer perfekten Inszenierung zur Filmmusik von 'Columbus' mit langen Barrenholmen, die als Masten und Ruder dienen und auch sonst für allerlei akrobatische Akte herhalten.

11 Juni 2004

Artistic Jumpers Gala-Informationen:

4. Turngala in Remscheid

"Die 4. Turngala 2004 findet im Rahmen des 14. Landesturnfestes statt.
es werden wärend der 4 Festtage, vom 10. bis 13. Juni 2004,
rund 8.000 Besucher in Remscheid erwartet. "

Angedreht, aufgedreht, einfach abgedreht




Berliner Elefanten

Die Elefanten sind die Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes, 25 aktive junge Menschen, zumeist Jugend- und Übungsleiter, die aus Berliner Turnvereinen kommen. Ihr Ziel ist es, neue Verbindungen zwischen turnerischen, akrobatischen und gymnastischen Bewegungsformen und dem experimentellen Einsatz ungewöhnlicher Geräte zu schaffen. Musik in Bewegungen umzusetzen ist stets die Grundlage der Choreographien. Durch zum Teil abstrakte Formen und Abläufe entstehen erstaunlich lebendige Bilder, erzielt durch die präzisen Formationen der Gruppe im Raum und im Einklang mit der Musik. In Remscheid ist die sympathische Gruppe längst nicht mehr unbekannt und hat hier auch eine Fangemeinde.

01 Januar 2004

Turnen:

Berliner Elefanten in Lissabon !

Das war keine Zirkusnummer, sondern das Auftreten der Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes im Juli 2003 im Rahmen der 12. Weltgymnastrada in Portugal.
Und das in gleich 3 verschiedenen Programmpunkten! Im Rahmen der Gruppenvorführung, als Schlusspunkt am ?Deutschen Abend? und als Länderbeitrag im Rahmen der Abschlussgala der Internationalen Turnförderation, der FIG-Gala.
Diese Auftritte, vor allem die Nominierung unserer Gruppe zur Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der FIG-Gala, waren für uns hoher Anspruch und so mit viel Trainings- und Organisationsaufwand vor und während der Gymnastrada verbunden. Denn es waren nicht nur 2 Choreografien und ein Spot vorab sowie ein Abschlußbild aller Nationen während der Gymnastrada-Woche einzutrainieren, sondern auch Flüge, Gerätetransporte und viele andere Kleinigkeiten zu organisieren. Also eine umfangreiche Tätigkeit für uns und unsere beiden Trainer Bernd Curt und Manfred Brühl.

In Lissabon hieß das für uns 48 Elefanten jeden Morgen zeitig aufstehen, um 8:00 Uhr zur Probe in der Atlantik-Hall zu stehen. Anschließend ging es zu Licht- und Stellproben für den deutschen Abend und an drei Tagen zur Vorführung unseres Gruppenbeitrages ?Turn, Turn, Turn". Da blieb wenig Zeit für Sightseeing.
Von Lissabon haben wir außer dem Expo-Gelände von 1998, das als Austragungsort der 12. Weltgymnastrada diente, nicht viel gesehen. Dennoch haben wir eine Woche lang den Sonnenschein, den frischen Wind vom angrenzenden Fluss Tejo, das internationale Flair, die Gastfreundschaft der Portugiesen und jede Menge Applaus und Anerkennung für unsere einzigartigen Darbietungen genießen können. Wer die Elefanten kennt, der weiß, dass es dabei nicht um turnerische Höchstleistungen des Einzelnen geht, sondern um Spaß am gemeinsamen Turnen in der Großgruppe, Turnen an selbstentwickelten Geräten und das Entstehen lassen von räumlichen Bildern im Einklang mit der Musik. Ein Konzept, das uns von den meisten Tanz-, Gymnastik- und Akrobatikvorführungen abhob. Und so bildete unsere Choreographie ?Der Traum" auch den Abschluss der FIG-Gala und des Themenkomplexes ?Funtastic", in dem es um die Zukunftsvisionen des Turnens ging.

Der tosende Applaus von 9000 Zuschauern aus aller Welt war für alle Elefanten der bewegendste Moment, der schönste Dank und die größte Anerkennung.

Knapp 800 ? hat die Teilnahme für jedes Gruppenmitglied gekostet. Eine Menge Geld vor allem für unsere Schüler und Studenten. Da wir uns aus Mitgliedern der verschiedensten Berliner Turnvereine zusammensetzen, sei an dieser Stelle Dank gesagt für die Zuschüsse, die einzelne von uns, auch ich, erhalten haben.

Wer Lust auf mehr bekommen hat, kann sich auf unsere 3. eigene Show freuen, die im Frühjahr 2005 geplant ist, im Internet unter www.sport-berlin.de/elefanten blättern oder wer mitmachen will, einfach beim Training vorbeischauen.

Pia Oßmann, Berliner Elefanten und Mitglied im VfB Hermsdorf

25 November 2003

Polizeishow der Superlative begeisterte 7000 Zuschauer

Die 52. Auflage der Polizei & Show am 19. und 20.11.2004 in der Holstenhalle hatte es wieder einmal in sich, was 7000 Zuschauer mit donnerndem Applaus bestätigten.
[...]
Die Beliner Elefanten vom Berliner Turnverein hatten mit ihrer ausgefeilten Choreographie unter dem Motto "1492" die Entdeckung Amerikas, wieder einmal mehr ihr Können unter Beweis bestellt.

24 November 2003

Eine Reise durch das Programm der 52. Kieler PolizeiSportSchau:





Dunkelheit, Nebel, die Schwere der Musik versetzte die Zuschauer in die Zeit der mittelalterlichen spanischen Seefahrt.
Ein Schiff wurde gebaut, als Bauteile dienten 16 Barrenholme und doppelt so viele Menschen. Dann geht die Fahrt los, die Suche nach neuen Besitztümern und Landstrichen. Das Schiff begann zu leben, Besatzung und Schiff turnten miteinander. Zu den ästhetischen Leckerbissen gehörte der Auftritt der Berliner Elefanten.

01 November 2003

Polizei & Show Neumuenster - Vorschau:

Polizei & Show, das HIGHLIGHT im November, drei Stunden Showtime der Spitzenklasse!


Die gelungene Kombination aus polizeilichen Programmpunkten und hochklassigen Showacts bietet für jeden etwas - 3 Stunden Showtime nonstop begeisterten Publikum und Presse gleichermaßen:




Die Berliner Elefanten vom
Berliner Turnerbund


Sport und Nervenkitzel pur!
Prima Samstag

Alles nur Show - Aber was für eine!
Wochenanzeiger

Das Highlight des Jahres in der Holstenhalle!
Wochenanzeiger

Applaus für Eleganz, Exotik und Musik!
Holsteiner Courier

29 Juli 2003

Aktuelle Oesterreich-News von der Weltgymnaestrada 2003 in Lissabon:

"Niki Fietz von den 'Berliner Elefanten' hat ein spezielles Problem: Sie möchte sich bei jenem Österreicher persönlich bedanken, der ihr verlorenes Geldbörsel samt Ausweis usw. beim Deutschland-Stand abgegeben hat - aber ohne seinen Namen zu nennen. Der ehrenwerte Finder möge sie doch kontaktieren, wünscht sie sich...."

25 Juli 2003

GYMmedia.de:


"'Gymnastics is FUNtastic!'



Die Berliner Elefanten

Die FIG-Gala, die vom gemeinsamen Opening bis zum gemeinsamen Finale auf hohem breitensportlichen Niveau stand und bei der auch Ambiente, Ablauf und Ausstattung von bestem Niveau waren, war in drei thematische Blöcke aufgeteilt.
Der erste Teil "Die magische Welt der Legenden und Traditionen" wurde vorwiegend durch tänzerisch-gymnastische Vorführungen gestaltet (Beispiel: African Beat, RSA), während im zweiten Part "Die Farben der Welt in Lissabon" turnerisch-akrobatische Gruppen agierten (Beispiel: STV Wettingen, SUI).

Der dritte Part der Gala war den Innovationen des Allgemeinen Turnens vorbehalten: "Die phantastische Zukunft des Turnens". Wahrhaft bejubelt wurde eine portugiesische Gruppe für ihre originelle Show mit einer Turnmatte. Und die "Berliner Elefanten" durften diesen Part der Innovationen und damit die gesamte FIG-Gala mit einem Auszug aus ihrem "Traum" beenden! "
GYMmedia.de:

FIG-Gala - phantastische Show zum Ausklang

Zwar geht diese 12. Welt-Gymnaestrada erst morgen zu Ende, aber mit der FIG-Gala wurde heute bereits ein wirkliches Finale dieser "Olympiade des Breitensports" geboten.
In einer faszinierenden Show in der mit je 7.000 Zuschauern zweimal ausverkauften Atlantic Halle zeigte der Weltturnverband die Vielfalt, Breite und Innovation des Allgemeinen Turnens. Unter dem Titel "Gymnastics is FUNtastic" waren 24 Gruppen aus 19 Ländern von allen Kontinenten an der Gala beteiligt, die von der Portugiesin Maria de Lourdes Duraes choreographiert wurde. Der letzte Showpart der Gala vor dem begeisternden gemeinsamen Finale aller Mitwirkenden war den "Berliner Elefanten" vorbehalten.

21 Juli 2003

Lissabon/Portugal - Erster Programmtag und der Deutsche Abend:




Es stimmten alle Komponenten an diesem Abend, von den sportlichen Vorführungen über die begleitende dreidimensionalen bewegten Bilder, vom Licht bis zur Musik.
Die Berliner Schauturngruppe Die Elefanten leiteten das Finale mit allen Beteiligten ein und luden zum Schluss mit der Schriftzeile BERLIN 2005 zum Internationalen Deutschen Turnfest 2005 nach Berlin ein.



Rainer Brechtken, Präsident des Deutschen Turner-Bundes und des Organisationskomitees des IDTF 2005:
"Ein Abend voller Emotionen, der in gekonnter künstlerischer Weise die Vielfalt in unserem Verband dargestellt hat. Ich fand es ebenso wichtig, dass auch regional betrachtet die ganze Republik vertreten war. Ja und der Schluss gab den richtigen Ausblick "auf unser Internationales Deutsches Turnfest 2005 in Berlin."

18 Juli 2003

12. Welt-Gymnaestrada mit 22.000 Teilnehmern aus 55 Ländern


Insgesamt 22.000 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 55 Ländern treffen sich vom 20. bis 26. Juli zur 12. Welt-Gymnaestrada, der größten Breitensportveranstaltung des Internationalen Turnerbundes (FIG), in Lissabon.
Zusätzlich werden noch rund 20.000 Zuschauer erwartet. Neben der Eröffnungsveranstaltung gehören die Großgruppenvorführungen, die Nationalen Länderabende und die FIG-Gala sowie die Abchlussveranstaltung zu den Programmhöhepunkten. Die meisten der Veranstaltungen finden auf dem Lissaboner Expo-Gelände statt.
Der Deutsche Turner-Bund ist mit über 1950 Aktiven und 460 Gästen in Lissabon vertreten und stellt nach der Schweiz die zweitgrößte Delegation...



Die Showturngruppe des Berliner Turnerbundes, "Die Elefanten", wird in Lissabon mehrfach auftreten. Herausragend dabei: Sie wurden als einzige deutsche Vertreter für die FIG-Gala ausgewählt. "

02 April 2003

EHRUNG DER NEUKÖLLNER SPORTLERINNEN UND SPORTLER:

Die Ehrungen der Sportlerinnen und Sportler werden von den Bezirkspolitikerinnen und -politikern durchgeführt. Ein anspruchsvolles Rahmenprogramm verspricht einen aufregenden Nachmittag für die Gäste.


Zu den Höhepunkten des Programms zählt ein ?berraschungsgast der "Stars in Concert", eine Vorführung der Schauturngruppe des Berliner Turnerbundes "Die Elefanten", Darbietungen der Berliner Turnerschaft, der Circus Mondeo mit einer Nummer aus der Luftakrobatik und der fantastischen Welt der Seifenblasen sowie verschiedene tänzerische Einlagen von Standardtanz bis zum Break-Dance. Den Abschluss bildet eine Laser-Show mit pyrotechnischen Effekten.

01 Februar 2001

Meine Meinung - Gymmotion

Meine Meinung - Gymmotion

Die DTB Turngala hat einen neuen Namen - oder ist es vielleicht etwas ganz Neues? Trotzdem
vergleicht man natürlich diese Veranstaltung mit der Turngala der vergangenen Jahre.
Warum es mit ca. 10 Minuten Verspätung begann, ist mir unklar geblieben oder hat man
noch auf das Eintreffen eines VIP, etwa des Bürgermeisters, gewartet?

Die Ouvertüre sollten wohl Schattenspiele hinter einem Vorhang darstellen. Von meinem Platz
im Block B war das nur zu erahnen. Auf dem Vorhang drehten sich von farbigen Scheinwerfern
erzeugte Kreise. Die Akteure hinter den Stoffbahnen wahrten wohl zuviel Abstand, so
dass ihre Schatten nicht erkennbar waren.

Aber dann begann eine wahre Orgie aus farbigen Lichteffekten und Nebelschwaden. Es sah
teilweise aus wie nach der Schlacht bei Waterloo im diffusen Dämmerlicht. Dieses Licht- und
Nebelspektakel erdrückte förmlich die von den Zuschauern erwarteten turnerischen Höhepunkte.

Zumindest beim Männerturnen war offenbar kein richtiges Flugwetter. Ich und
sicherlich auch andere Zuschauer hätten gerne z.B. einige spektakuläre Flugteile über dem
Hochreck im hellen klaren Scheinwerferlicht bewundert, aber da war nichts von zu sehen. Das
verletzungsbedingte Fehlen von Andreas Wecker wurde dadurch mehr als deutlich.

Die Leistungen der Trampolinturner gefielen mir da schon besser, aber mein Höhepunkt war die Darbietung der "Berliner Elefanten". Auf einem riesigen Schachbrett wurde von 32 Turnerinnen und Turnern in gymnastisch, tänzerischer Form eine Schachparty ausgetragen.
Anschließend wurde aus den Teilen des Spielbrettes nach Art eines bekannten schwedischen Möbelhauses ein riesiges Teil zusammengesteckt und daran wurde eine perfekte Turnvorführung gestaltet. Mit tosendem Beifall wurde diese ausgefallene Darbietung bejubelt.


Der Moderator bemühte sich auf dem schmalen Grad zwischen lustig und lächerlich, wobei
er einige Male abgerutscht ist. Da wünsche ich mir dann lieber einen kompetenten Hallensprecher.

Gymmotion ist also wohl doch etwas Anderes als eine Turngala. Ich denke, Turnen und Show
können sehr wohl zusammen funktionieren - aber nur als gleichgewichtige Partner. PePi

02 Januar 2000

Die Liebe bahnt sich ihren Weg Still waiting:

Die Liebe bahnt sich ihren Weg
- Zur 13. Auflage 'Feuerwerk der Turnkunst' -

Still waiting' heißt es in der Eröffnungsmusik und 3.600 Zuschauer in der Stadionsporthalle können es am Silvesterabend kaum erwarten. Was sie zweieinhalb Stunden lang geboten bekommen, ist ein Wechselbad der Gefühle. Spannung und Anspannung, Zärtlichkeit und Zauber, Leben und Leidenschaft

- alles, was die Schöne neue Welt ausmacht, wie der Titel des Feuerwerks der Turnkunst auf der 13. Tournee lautet.Geheimnisvoll kommt das Programm daher, von Harmonie, Sehnsucht und Trost ist die Rede. Visionen zeigen die Berliner Elefanten auf, wenn sie am Barrenholmen eine atemberaubende Choreographie in einem Meer aus Lichtern und Farben bieten."

Für das Duo Gorodji erfand sie ein Strapatentrapez mit zwei Seilen, an dem die Artisten aus Moskau mit einem Höchstmaß an Kraft und Körpergefühl zu neuen Dimensionen aufbrechen. Dimension des Lebens stellen die Berliner Elefanten auf einem Schachbrett eindrucksvoll dar. Könige erheben sich, Bauern bekämpfen sich - bis plötzlich alles zerfällt und mit viel Kraft aufgebaut werden muss.

10 Juli 1999

11th WORLDGYMNAESTRADA 1999:

Was wird Zukunft haben?

Mehr kreatives Arbeiten an selbstgebauten, originellen Großgeräten die beturnt und betanzt werden - die Berliner Elefantengruppe hat dies schon vorgemacht:
Ah's und Oh's, als sich aus Brettern ein Schachbrett baute, daraus wieder ein fast 3m hohes 'Kartenhaus'.